Amazon S3 vs. safes3 Object Storage
vom24. Oct 2025 um 15:23 Uhr
Cloud-Speicherlösungen sind heute das Rückgrat moderner IT-Infrastrukturen. Doch wer beim Speichern sensibler Daten auf Datenschutz, Transparenz und Nachhaltigkeit achtet, sollte genau hinschauen. In diesem Artikel vergleichen wir den weltweit führenden Dienst Amazon S3 mit der deutschen Alternative safes3 Object Storage – und zeigen, wo die entscheidenden Unterschiede liegen.
1. Datenschutz & Serverstandort
Amazon S3 ist Teil der globalen AWS-Cloud, deren Server sich weltweit befinden. Zwar können Regionen gewählt werden, doch der Datenverkehr kann über internationale Knotenpunkte laufen – ein potenzielles Risiko im Hinblick auf die DSGVO und den Cloud Act in den USA.
safes3 hingegen hostet ausschließlich auf deutschen Servern und ist vollständig DSGVO-konform. Alle Daten bleiben in Deutschland, geschützt durch europäische Datenschutzstandards und verschlüsselt mit SSL/TLS – für maximale Datensouveränität und Rechtssicherheit.
2. Preisstruktur & Transparenz
Ein wesentlicher Kritikpunkt an Amazon S3 ist die komplexe Preisgestaltung. Neben Speicherkosten fallen häufig zusätzliche Gebühren für Traffic, API-Aufrufe oder Datenabfragen an. Das macht die tatsächlichen Kosten oft schwer kalkulierbar.
safes3 setzt auf volle Preistransparenz:
- 0,025 € pro GB / Monat,
- kein Traffic-Limit,
- keine versteckten Zusatzkosten.
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen oder Start-ups ist das ein klarer Vorteil – einfache Budgetplanung ohne Überraschungen.
3. Nachhaltigkeit & Energieeffizienz
Während AWS zunehmend auf erneuerbare Energien setzt, bleibt der tatsächliche Anteil schwer nachvollziehbar.
safes3 geht hier konsequent weiter:
- 100 % erneuerbare Energiequellen,
- Wärmerückgewinnung aus Serverabwärme,
- Second-Life-Hardware zur Ressourcenschonung.
Das macht safes3 zu einer nachhaltigen Cloud-Alternative, die ökologische Verantwortung mit moderner Technologie vereint.
4. Kompatibilität & Integration
Beide Systeme sind S3-kompatibel – das bedeutet: bestehende Tools, Backups oder Anwendungen, die mit Amazon S3 arbeiten, können meist nahtlos auf safes3 umgestellt werden.
Für Entwickler und Admins heißt das: keine komplizierte Migration, keine Anpassung der Workflows – einfach Endpoint, Key und Secret ändern, fertig.
5. Support & Kundennähe
Amazon bietet umfangreiche Dokumentationen, doch persönlicher Support ist meist kostenpflichtig oder eingeschränkt.
safes3 bietet direkten Support aus Deutschland, per E-Mail oder Telefon. Kurze Wege, schnelle Antworten – ideal für Unternehmen, die Wert auf Kommunikation auf Augenhöhe legen.
Fazit: Deutsche Alternative mit klarem Fokus
Wer internationale Reichweite braucht, ist mit Amazon S3 weiterhin gut beraten. Doch wenn Datenschutz, Kostenkontrolle und Nachhaltigkeit im Fokus stehen, bietet safes3 eine überzeugende, zukunftsfähige Alternative.
Mit safes3 Object Storage erhältst du S3-Kompatibilität, deutsche Datenschutzstandards und faire Preise – ohne Kompromisse bei Performance oder Sicherheit.